Foto der Veranstalter des Mirabellenblütenfestes

Im Kleinen Großes tun

Angesichts großer Not ist das Helfen den Meisten das Gebot der Stunde und selbstverständlich. Musiker, die ihre Gage für die Flüchtlingsarbeit spenden oder die Reaktion auf Spendenaufrufe der Aktion Deutschland Hilft nach der Flut im Ahrtal sind der Beste Beweis dafür. Diese Unterstützung ist in der Akutphase immer willkommen, weil unbürokratisch und mit hoher Intensität. Doch wie sieht es mit ständigen Aufgaben aus, die keine gesetzlichen Aufträge sind? Ausbildung und Ausstattung von Einsatzkräften ist im Falle unserer Organisation keine Selbstverständlichkeit. Ein ständiger Kampf um die richtige Mittelverteilung kostet uns Zeit und Energie, die wir lieber in die Arbeit und Qualitätsmanagement stecken würden. Doch zum Glück finden sich immer wieder Menschen, die den Bedarf erkennen und mit Spenden die Arbeit erleichtern. Zu dieser Gruppe gehören die Bewohner von Perl-Besch.

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Verein Notfallseelsorge und Krisenintervention wurde zu „Saarlands Bestem“ im Januar gewählt

Helfer in den schwersten Stunden

Verein Notfallseelsorge und Krisenintervention wurde zu „Saarlands Bestem“ im Januar gewählt

Von SZ-Mitarbeiter Benjamin Rannenberg (zur Veröffentlichung bei NKS e.V.  frei gegeben)

Sie sind für Opfer und Hinterbliebene da nach einer Selbsttötung, einem Unfall oder einer Gewalttat. Für dieses ehrenamtliche Engagement wurde der Verein Notfallseelsorge und Krisenintervention von knapp 600 SZ-Lesern zu „Saarlands Bestem“ im Januar gekürt. (Veröffentlicht am 20.02.2014) …

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Beistand in Extremsituationen (Artikel aus der Saarbrücker Zeitung, mit Genehmigung des Autors)

Erschienen: 16.02.2011 / SZR / SBM_MAN / BREG_3 / Ressort: Region / Textname: SBM_MAN.HP.BREG_3.ART1 / Verfasser: SZ-Mitarbeiter Benjamin Rannenberg

Die Mitarbeiter der Notfallseelsorger-Teams geben Betroffenen in der Not halt

Die ehrenamtlichen Notfallseelsorger begleiten Polizisten beim Überbringen von Todesnachrichten oder stehen Angehörigen bei erfolgloser Wiederbelebung bei. Sie sind rund um die Uhr im Einsatz.

Von SZ-Mitarbeiter Benjamin Rannenberg

Saarbrücken. Stunden vergingen bis die Frau richtig begriff, was passiert war: Ihr Partner, der regungslos im Bett lag, kam nicht wieder ins Leben zurück. In Augenblicken wie diesen, in denen ein Mensch zusammenzubrechen droht, sind Notfallseelsorger da und halten den Schmerz, den Schock und auch die Fassungslosigkeit aus. „Ich weiß, dass ich stark bleiben muss. Menschen dürfen zusammenbrechen, aber ich muss der ruhende Pol sein“, sagt Hans-Lothar Hölscher über die Rolle des Notfallseelsorgers. Er leitet das Team in Saarbrücken und ist neben seinem Beruf als evangelischer Gemeindepfarrer in Quierschied ehrenamtlicher Mitarbeiter der landesweiten Notfallseelsorge. …

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