Psychische Unterstützung in der Not – Notfallseelsorge, Krisenintervention & Co in Deutschland

Bei größeren Schadenslagen sind die Helfer in Lila, die sogenannte Psychosoziale Notfallversorgung, nicht mehr wegzudenken. Aber auch bei Unfällen oder anderen Unglücken kommen sie zum Einsatz. Inzwischen hat sich die Notfallseelsorge und Krisenintervention zu einem Fachdienst mit einem festen Platz bei den Hilfsorganisationen entwickelt. Dieser Beitrag vom Dipl. Psychologen Christoph Fleck, der als Landesbeauftragter PSNV  und Fachberater im Krisenstab des Ministeriums für Inneres aktiv ist, beschreibt anhand des saarländischen Systems die Arbeit einer PSNV-Fachkraft.

Den gesamten Artikel finden Sie unter: https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/a-0968-2258?device=mobile&innerWidth=360&offsetWidth=360

(PiD – Psychotherapie im Dialog 2020; 21(01): 57-61
DOI: 10.1055/a-0968-2258)

Ausbildungskurs „2019“ erfolgreich zertifiziert

Foto: Ausbildungsgruppe mit dem Ausbildungleiter und dem ersten Vorsitzenden des Vereins
Die Absolventen des Kurses mit dem 1. Vorsitzenden und dem Ausbildungsleiter

Zum ersten Mal in der Geschichte des Vereins wurde die Ausbildung zur Fachkraft für psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) innerhalb eines Kalenderjahres angeboten. Dadurch ergab sich eine Verschiebung der Termine, so dass die Zertifizierung nach der theoretischen Prüfung in die dunkle Jahreszeit des Advents fällt. Diese „liturgische Jahreszeit“ der Christen kann auch als Symbol für die Notfallseelsorge verstanden werden: Licht in die dunkelsten Stunden des Menschseins bringen.

Wir haben etwas entdeckt, eine Erfahrung gemacht, die wir anderen Menschen weiter geben möchten. Zeugnis Ablegen vom Licht!

Menschen in dunklen Momenten ganz nahe zu sein. Das Unaussprechliche sagen und aushalten. Der Sprachlosigkeit der unendlichen Leere des Augenblicks der Trauer und Hilflosigkeit ein Geschenk seiner persönlichen, menschlichen Nähe gegenüber zu stellen.

Mit diesem Sinnbild aus der Ansprache von Diakon Oswald Jeni haben wir in einem ökumenischen Gottesdienst die elf neuen Kolleginnen und Kollegen zur Mitarbeit in den Einsatzgruppen entsandt.

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