Notfallseelsorge beim Speyerer Diözesankatholikentag 2009 in Homburg

Zum ersten Mal in der Geschichte des Diözesankatholikentages fand dieses Treffen im saarländischen Teil des Bistums statt. Am 5. Juli waren etwa 5000 Menschen im Homburger Stadtpark, feierten miteinander Gottesdienst und informierten sich an etwa 50 Ständen über die  Arbeit der Verbände, Arbeitsgemeinschaften und Organisationen.
Die „Notfallseelsorge und Krisenintervention im Saarland e.V“ war durch Mitglieder der Einsatzgruppe des Saarpfalz-Kreises vertreten. Wie im letzten Jahr wurde ein Info-Stand in Kooperation mit der Polizei-Seelsorge durchgeführt.
Polizei-Seelsorger Hartmut von Ehr, der gleichzeitig für die Notfallseelsorge im Bistum Speyer zuständig ist und Polizeipfarrerin Christine Unrath begrüßten die Speyerer Bischöfe Dr. Karl-Heinz Wiesemann und Otto Georgens, sowie den Kirchenpräsidenten der evangelischen Kirche in der Pfalz, Christian Schad auf der Infomeile und beglückwünschten Wiesemann und Schad nach der Überreichung einer Dienstmütze durch die Polizei des Saarlandes als Ehrenpolizisten.

Am Infostand lagen verschiedene Bücher und Schriften über die Arbeit der Notfallseelsorge und Krisenintervention zur Ansicht aus. Das neu erschienene Heft „Notfallseelsorge“ von der Akademie Bruderhilfe wurde von vielen Besuchern mitgenommen, die sich über die Arbeit der Einsatzgruppe informierten oder die aus eigenen Begegnungen mit Mitarbeitern der NFS erzählten.
Alle Standbesucher waren sich einig, dass die Arbeit der Notfallseelsorge und Krisenintervention ein wichtiger Dienst sei, dessen Bedeutung viele Menschen aber erst zu schätzen wüssten, wenn sie selbst oder Bekannte damit Erfahrungen machen würden.

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