Notfallbegleiter schließen die Basisausbildung ab

Am 10. März 2024 haben 9 neue Kolleginnen und Kollegen an der Landesfeuerwehrschule des Saarlandes die Basisausbildung PSNV abgeschlossen und den Status des Notfallbegleiters erreicht. Im Gegensatz zur Fachkraft PSNV sind die Notfallbegleiter niemals alleine im Einsatz – daher der Name „Begleiter“. Ausgestattet mit dem allernotwendigsten Wissen aus den Bereichen Recht, Einsatzkunde, Tod und Trauer, Psychologie und Kommunikation ausgestattet lernen sie von erfahrenen Kollegen, wie man im Einsatz den Betreuungsbedarf erkennt und die teils ungewöhnliche Herausforderungen meistert. Zu dem ersten Teil der Ausbildung wird man ab dem Alter von 24 Jahren zugelassen. Danach folgen neben der theoretischen Fachausbildung mit weiteren Themen wie Großschadenslagen und BOS-Digitalfunk auch die Supervision und die Eingliederung in die Einsatzgruppen der Landkreise.

In den letzten Jahren gab es einiges an Bewegung, was die Bezeichnungen und Begriffe anbetrifft. So trat z.B. „PSNV“ an die Stelle der „Notfallseelsorge“ und der „Krisenintervention“. Um dem Trend der geschlechtsneutralen Sprache zu begegnen und doch leicht lesbar und verständlich zu bleiben, wurden die Rückenschilder von „Notfallbegleiter“ in „Notfallbegleitung“ umgemünzt, obwohl immer noch dasselbe gemeint ist: eine PSNV-Hilfskraft in Ausbildung.

3013 Kilometer durch den Landkreis Neunkirchen

Das Jahr 2023 gehört nun der Vergangenheit an. Die Vergangenheit – und das bestätigt nicht nur ein Historiker – ist nichts Nutzloses oder Langweiliges. Im Gegenteil: durch die Kenntnis der Vergangenheit können wir das Heute erst verstehen. Die in Zahlen festgehaltenen Geschehnisse entfalten einen Blick auf das Morgen, wenn man sie in Verhältnis zueinander setzt.

Kontakt mit Einsatznachsorge ab 9. Januar 2024

Für die Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der anderen Dienste halten wir ein besonderes Angebot vor: die Vor- und Nachsorge für Einsatzkräfte, die nun offiziell PSNV-E heißt. Viele Dienste haben bereits eigene Psychologen oder Fachleute, die nach der CISM- oder A7-Ausbildung bei ihren Mitglieder für Entlastung sorgen. Die belastenden Eindrücke des Einsatzes müssen „bald“ aber nicht „sofort“ angegangen werden. Deshalb halten wir die Rufnummer 0681-372 083-52 als Anlaufstelle für Einsatz- und Führungskräfte vor. Sie verbinden den Anrufer mit einem Anrufbeantworter, der nun einwandfrei funktioniert und täglich abgehört wird, um notwendigen Schritte in der Nachsorge zu klären.

Nach oben scrollen