Opferschutz in der Großregion

Mitarbeiter der Notfallseelsorge und Krisenintervention Saarland e. V. nehmen am 30. April 2009 an einem grenzüberschreitenden Treffen zum Thema „Opferschutz in der Großregion“ in Thionville (Frankreich) teil.

Übung Perl
Archivbild EULUX Übung 2006

Auf der Tagesordnung steht der gegenseitige Austausch über den Umgang mit ausländischen Kindern, sollten diese zu Betroffenen werden. Teilnehmer sind überwiegend polizeiliche Fachdienste aus Deutschland (Saarland & Rheinland-Pfalz), aus Belgien, aus Frankreich und aus Luxemburg.

Neben der Notfallseelsorge & Krisenintervention Saarland e. V. nehmen auch die „Protection Civile Luxembourg (GSP)“ und die staatliche anerkannte Opferschutz Organisation „ADAV“ aus Frankreich (Moselle) als nicht-polizeiliche Fachdienste an dem Treffen teil.

Es wird die Frage erörtert, wie man in Notfällen mit ausländischen Kindern umgeht, zum Beispiel, wenn deren Eltern verunfallen.

Die Teilnehmer der Konferenz werden über die rechtlichen Grundlagen und über die individuellen Vorgehensweisen in den benachbarten Ländern informiert. Es wird ebenfalls thematisiert, wie man sich dabei unterstützen kann, ohne die jeweiligen Zuständigkeiten zu übergehen.

Ingo Vigneron
Landespressesprecher
Notfallseelsorge und Krisenintervention Saarland e. V.

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